Von Norden nach Süden, von Ost nach West –unzählige Fahrradrouten durchziehen Deutschland und seine Nachbarländer und sind der perfekte Ausgangspunkt für einen abwechslungsreichen Aktivurlaub. Wir haben fünf besonders schöne Routen für euch herausgesucht, auf denen ihr nicht nur die Muskeln spielen lassen könnt, sondern wunderschöne Natur und jede Menge Kultur und Geschichte geboten bekommt.
Kurz bevor ihr das Wasser überquert, befindet sich links der Ort Muiden, mit der wohl beeindrucktesten Burg Muiderslot, der schönsten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Burg Hollands. Ab hier geht die Route ein gutes Stück entlang des Ijsselmeers.
Die Hälfte eurer Route habt ihr im malerischen Dorf Lemmer erreicht, dem letzten Ort an der Küstenstrecke Von hier geht es dann weiter in Richtung Groningen, die letzte Etappe der Flevoroute. Fakt ist: Im Flevoland zwischen Almere und Lemmer wird für Naturbeobachter und Vogelfreunde, aber auch für Liebhaber moderner Architektur und zeitgenössischen Städtebaus allerhand geboten!
Der Radfernweg ist überwiegend flach und verläuft größtenteils auf gut ausgebauten Nebenstraßen und Feldwegen. Der Höhenunterschied liegt bei dieser Strecke bei gerade mal 150 bis 360 m, was sie ideal für Anfänger oder Freizeitfahrer macht. Außerdem kommt ihr beim Erradeln der Thüringer Städtekette in Sachen Kultur und Geschichte voll und ganz auf eure Kosten.
Bevor ihr euch in Eisenach in den Sattel schwingt, müsst ihr natürlich zuerst der berühmten Wartburg einen Besuch abstatten und könnt zum Aufwärmen außerdem eine kleine Wanderung durch die beeindruckende Drachenschlucht machen.
Weiter geht’s nach Gotha, wo euch eine Extraportion Barock im Schloss Friedensstein erwartet. Das Schloss der ehemaligen Residenzstadt beherbergt neben mehreren Museen außerdem das Ekhof-Theater, das sich als einziges Theater der Welt mit einer noch funktionierenden Bühnenmaschinerie aus dem 17. Jahrhundert rühmen kann.
In der Landeshauptstadt Erfurt kommt ihr um die Krämerbrücke nicht herum. Das Wahrzeichen der Stadt ist die einzige bewohnte Brücke nördlich der Alpen und steht dem Florentiner Ponte Vecchio in Sachen Romantik in nichts nach. Außerdem sehenswert: der Dom St. Marien und das Augustinerkloster, in dem Martin Luther studierte.
Anschließend geht‘s durch die idyllischen Mühlentäler der Saale bis zur Otto-Dix-Stadt Gera. Und zum Abschluss der Radtour erwartet euch das malerische Altenburg, wo das Skatspiel erfunden wurde. Hier solltet ihr euch den berühmten Altenburger Ziegenkäse mit Kümmel schmecken lassen.
Euch verlässt unterwegs die Kraft? Kein Problem! Alle Städte entlang des Radweges sind an das Streckennetz der Deutschen Bahn angeschlossen, somit könnt ihr auch Teilabschnitte des Radweges mit der Bahn fahren.
Die sogenannte Bierroute bringt euch auf einer Strecke von 179 Kilometern durch die schönsten Städte der Wallonie und vorbei an mehr als 140 Brauereien, Cafés und Tavernen. Start ist in Braine-l’Alleud/Waterloo, dann geht es weiter über Wavre, Jodoigne und Hannut bis ins grenznahe Lüttich. Von dort aus radelt ihr Richtung Deutschland nach Aachen.
Die flache Route hält neben ausgezeichnetem Bier auch jede Menge Kultur, Geschichte und wunderschöne Natureindrücke für euch bereit. Korn- und Hopfenfelder säumen euren Weg genauso wie malerische Ausblicke an einem der vielen Aussichtspunkten.
Der 530 Kilometer lange Radweg führt euch von beeindruckenden Bergen im Schweizer Hochtal Engadin und in Tirol in die sanften Hügel am Unteren Inn in Oberösterreich und Bayern. Gerade diese landschaftlichen Gegensätze entlang desselben Flusses machen diese Radtour zu einem besonderen Naturerlebnis. Unterwegs erwarten euch neben Felsengebirgen und Hochebenen auch türkisglänzende Seen mit glasklarem Wasser, die in der heißen Zeit des Jahres für die nötige Abkühlung sorgen.
So abwechslungsreich wie die Natur ist auch das kulturelle Angebot entlang der Fahrradroute: Angefangen bei St. Moritz, der Luxusstadt par excellence in der Ostschweiz, über die Aplenmetropole Innsbruck in Tirol bis ins beschauliche Passau in Niederbayern.
Der Innradweg verläuft größtenteils auf Radwegen, Güterwegen und Nebenstraßen, dennoch sind die Wege nicht durchgehend asphaltiert, weshalb ihr für die Tour besser eure Trekking- oder Mountainbikes aus dem Keller holt. Vor allem auf den ersten Etappen der Tour gibt es teilweise auch stärkere Steigungen zu bewältigen. Allen, die lieber entspannt durch die Natur radeln wollen, empfehlen wir die Radwanderung auf den letzten Streckenabschnitt zwischen Innsbruck und Passau zu beschränken. Hier gibt es nur vereinzelt starke Steigungen, die euch ins Schwitzen bringen können.
Der Radweg ist nicht nur leicht zu radeln, sondern punktet vor allem in Sachen Landschaft: riesige Eichen-und Buchenwälder, weitläufige Naturreservate, Wasserläufe und große klare Seen.
Besonders für seine Schönheit bekannt ist das Simlångstal. Hier überquert der Weg mehrere größere Flüsse und folgt dem Mörrumsfluss, dem vielleicht besten Lachsfischwasser der Welt. Inmitten all der wunderschönen Natur findet ihr auch eine Menge Sehenswürdigkeiten: von Hüttenbetrieben bis hin zu Schlössern und Herrenhöfen.
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Viel Spaß wünscht euch
Euer Hotelspecials.de-Team
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